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Zur ersten Auflage.
Dieser Atlas ist von der Verlagshandlung deshalb zu so billigem Preise angesetzt worden, um den Gebrauch des Geschichtsatlas in den höheren Schulen ebenso allgemein zu machen, wie den Gebrauch des Volksschulatlas in der Volksschule. Der hohe Preis der vorhandenen besseren Geschichtsatlanten schränkte bisher den Gebrauch auf bemitteltere Schüler ein. Und doch wird keine Meinungsverschiedenheit darüber bestehen, dass es zur Belebung des Geschichtsunterrichts wünschenswert wäre, wenn jeder Schüler ohne Ausnahme einen Geschichtsatlas besitzen könnte, am besten einen solchen, dessen Inhalt für den Gebrauch von den unteren bis zur obersten Klasse ausreichte.
Die Verlagshandlung hat gemeint dies Ziel erreichen zu können, wenn es ihr gelänge, einen Atlas herzustellen, der an Güte den vorhandenen nicht nachstände, aber für ein Drittel oder Viertel der bisherigen Preise geliefert werden könnte.
Das Resultat dieser Bemühungen ist der vorliegende Atlas.
Die Verlagshandlung verkennt nicht, dass der Verbrauch an Geschichtsatlanten wie er in seinen bisherigen Schranken war, überhaupt nicht gross genug ist, um einen Atlas zu solchem Preise aufrecht zu erhalten. Sie hat jedoch geglaubt, durch das Angebot vorliegenden Werks das Bedürfnis steigern und einen allgemeinen Gebrauch hervorrufen zu können, der dann erst diesen Preis rechtfertigen würde.
März 1877.
Zur vierten Auflage.
Die vierte Auflage des so weit verbreiteten historischen Schulatlas von F. W. Putzger tritt in so wesentlich verbesserter und vermehrter Form auf, dass wir darüber einige Worte sagen müssen.
Fast alle Karten repräsentieren sich nun als Neustiche und ihre Zahl ist von 28 Haupt- und 48 Nebenkarten auf 32 Haupt- und 51 Nebenkarten gestiegen. Diese wesentliche Vermehrung kam in erster Linie der alten Geographie zu gute, die eine wünschenswerte Bereicherung durch 4 Spezialblätter von Hellas und Italien erfahren, welche, in den Massstäben von 1 500 000 und 2 500 000 gezeichnet, selbst weitgehenden Ansprüchen im Unterricht der alten Geographie genügen. Wir erwähnen als neue Zugaben die Kartons von Olympia und Troja nach den Resultaten der deutschen Ausgrabungen und den Publikationen Schliemanns, eine neue Karte der Rheinlande zur Römerzeit, eine neue Karte von Deutschland im 18. Jahrhundert, eine solche des deutsch-französischen Kriegsschauplatzes 1870-71, sowie verschiedene neue Kartons.
An Übersichtlichkeit und innerer Gleichmässigkeit hat diese vierte Auflage dadurch gewonnen, dass die Ubersichtsblätter von Europa teils im Massstabe 1:18 000 000, teils etwas grösser in 1:12 000 000 gezeichnet und dass die Übersichtsblätter der Entwickelung Deutschlands jetzt sämtlich im Massstabe von 4 900 000 ausgeführt sind.
Jede einzelne Karte wurde sorgfältig revidiert und auf die technische Herstellung die grösste Sorgfalt verwendet.
März 1883.
Die Verlagshandlung von Velhagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig.
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