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Vorwort.
Der See-Atlas soll nicht nur ein unentbehrlicher Begleiter für alle Seefahrer sein – sowohl für diejenigen von Beruf als auch besonders für einen jeden, der überhaupt einmal über den Ozean fährt – sondern auch eine nützliche Ergänzung zu dem weitverbreiteten „Taschenatlas der ganzen Welt“. Geben doch erst Kartenbilder der Ozeane in Verbindung mit Landkarten eine vollständige Anschauung von der ganzen Erdoberfläche. Die Stern- und Polarkarten, die meteorologischen und magnetischen Weltkärtchen, ferner die in den Ozean- und Binnenmeereskarten enthaltenen, die Physik des Meeres betreffenden Angaben dürften nicht minder von allgemeinstem Interesse sein.
Bei der beschränkten Größe und Anzahl der Karten mußte eine knappe Auswahl des aufzunehmenden Stoffes getroffen werden. Dennoch ist auf den Ozeankarten dieses Atlasses der Versuch gemacht worden, die auf den Meeren meist sehr regelmäßigen Wind- und Regenzonen, jahreszeitlich unterschieden und mit Angaben über lokale Ausnahmeverhältnisse, Bahnen von Sturmzentren, warme und kalte, starke und schwache Strömungen, die hauptsächlichsten Segel- und Dampferkurse (ebenfalls jahreszeitlich unterschieden), Treibeisgrenzen, Notizen über Seefischerei, magnetische Deklination usw. gemeinschaftlich auf je einem dieser kleinen Kärtchen darzustellen, ohne die Übersichtlichkeit zu beeinträchtigen. Die Kärtchen der Ozeane sehen trotz ihres reichen Inhalts zum Teil verblüffend leer aus. Dinge, die man sonst aus verschiedenen unförmigen Kartenwerken mühsam zusammensuchen und vereinigen muß, findet man hier auf kleinen Blättchen zum unmittelbaren Vergleich zusammengetragen.
Die spezielleren Kärtchen von den Binnenmeeren enthalten Angaben über das Eintreffen der Hochfluten bei Neu- und Vollmond, Tidehöhen, Tideströmungen, Steilküsten, Dünen, Tiefenverhältnisse, Wetter- und Rettungsstationen, Leuchtfeuer usw.
Die Tiefen- und Höhenzahlen bedeuten Meter. Die 200 Meter-Tiefenlinie wurde in die meisten Übersichtskarten, soweit Raum war, aufgenommen, da sie die Grenze bildet, bis zu welcher die Flachsee noch einen merklichen Einfluß auf die Wellenbildung hat.
Auf den zahlreichen Hafenplänchen wurde versucht, Hafenbauten, Leuchtfeuer, Baken, Bojen, Tiefenverhältnisse, Ankerplätze, kurz alles einzutragen, was für Seefahrer von Wichtigkeit ist. Die fast ausnahmslose Anwendung nur zweier Maßstäbe (1:150 000 und 1:500 000) gestattet interessante Vergleiche.
Bei der Auswahl und Bearbeitung der Nautischen Erläuterungen und Tabellen ist der praktische Standpunkt, der Gebrauch an Bord, maßgebend gewesen. Der Seemann und der Reisende, beide wünschen kurze, bestimmte Antworten auf Fragen aller Art, wie sie das Seeleben täglich mit sich bringt, und Erläuterungen wie Tabellen suchen diesem Wunsche möglichst gerecht zu werden. Die Tabellen sind durch Beispiele erläutert, und wo ein Gegenstand nicht erschöpfend behandelt werden konnte, sind wenigstens leitende oder deutsche Gesichtspunkte hervorgehoben worden. Fachkenntnisse sind nicht vorausgesetzt, Fachausdrücke – wo es nötig erschien – erklärt, mathematische Formeln vermieden, um Jedem Leser die Benutzung aller Notizen und aller Tabellen zu ermöglichen.
Die Entfernungstafeln (18) sind nach den Hauptlinien aller größeren deutschen Dampfergesellschaften aufgestellt.
VORWORT
Der See-Atlas soll nicht nur ein unentbehrlicher Begleiter für alle Seefahrer sein – sowohl für diejenigen von Beruf als auch besonders für jeden, der über den Ozean fährt –, sondern auch eine nützliche Ergänzung zu dem weitverbreiteten „Taschenatlas der ganzen Welt“. Geben doch erst Kartenbilder der Ozeane in Verbindung mit Landkarten eine vollständige Anschauung von der ganzen Erdoberfläche. Die Stern- und Polarkarten, die meteorologischen und magnetischen Weltkärtchen, ferner die in den Ozean- und Randmeereskarten enthaltenen, die Physik des Meeres betreffenden Angaben dürften nicht minder von allgemeinstem Interesse sein.
Die Tiefen- und Höhenzahlen bedeuten Meter. Die 200-Meter-Tiefenlinie wurde in die meisten Übersichtskarten, soweit Raum war, aufgenommen, da der Raum zwischen ihr und der Küste ozeanographisch, nautisch und fischereikundlich große Bedeutung hat.
Die besonderen Kärtchen von den Randmeeren enthalten Angaben über das Eintreffen der Hochfluten bei Neu- und Vollmond, Tidehöhen, Tideströmungen, Steilküsten, Dünen, Tiefenverhältnisse, Wetter- und Rettungsstationen, Leuchtfeuer usw.
Auf den zahlreichen Hafenplänchen wurde versucht, Hafenbauten, Leuchtfeuer, Baken, Bojen, Tiefenverhältnisse, Ankerplätze, kurz alles einzutragen, was für Seefahrer von Wichtigkeit ist. Die fast ausnahmslose Anwendung nur zweier Maßstäbe (1:150 000 und 1:500 000) gestattet interessante Vergleiche.
Bei der Auswahl und Bearbeitung der Nautischen Erläuterungen und Tabellen ist der praktische Standpunkt, der Gebrauch an Bord, maßgebend gewesen. Der Seemann und der Reisende, beide wünschen kurze, bestimmte Antworten auf Fragen aller Art, wie sie das Seeleben täglich mit sich bringt, und Erläuterungen wie Tabellen suchen diesem Wunsche möglichst gerecht zu werden.
Die Tabellen sind durch Beispiele erläutert, und wo ein Gegenstand nicht erschöpfend behandelt werden konnte, sind wenigstens leitende Gesichtspunkte hervorgehoben worden. Fachkenntnisse sind nicht vorausgesetzt, Fachausdrücke – wo es nötig erschien – erklärt, mathematische Formeln vermieden, um jedem Leser die Benutzung aller Notizen und aller Tabellen zu ermöglichen.
Die Entfernungstafeln (19) sind nach den Hauptlinien aller größeren deutschen, Dampfergesellschaften aufgestellt.
Die Witterungsverhältnisse auf den Meeren, die Ortsbestimmung auf See, der Golfstrom und viele andere Dinge sind nach den neuesten Anschauungen dargestellt.
Der Umstand, daß viele Lehrer den Atlas mit den Erläuterungen beim Unterricht ihrer Schüler benutzen, trägt dazu bei, das maritime Verständnis im deutschen Volke zu heben.
© M. Witkam, 2011