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Hieronder staat het voorwoord van de atlas. Daarbij horen ook de volgende pagina's
12e druk (1958) / 12th edition (1958)
VORWORT
(zur 11. und 12. Auflage)
Von verschiedenen Seiten wurde der Verlag immer dringender gebeten, in der Reihe seiner bekannten Taschenatlanten „Deutschland“, „Die Erde“ und „Die Weltmeere“ auch den „ATLAS ANTIQUUS“ wieder erscheinen zu lassen. Diesem Drängen wollte sich der Verlag nicht länger verschließen, so daß ein Neudruck in der von Prof. Dr. A. van Kampen ursprünglich beabsichtigten Form erfolgt. Hierdurch bleibt nicht nur die völlige Übereinstimmung mit unseren vom gleichen Autor bearbeiteten Wandkarten zur Geschichte der Alten Welt, wie z. B. Graecia, Italia, Gallia und Imperium Romanum gewahrt, sondern wird auch dem Zweck des Atlas am besten entsprochen.
Den Benutzer des Atlas interessiert nicht so sehr der später eingefügte „Abriß der alten Geschichte“ als vielmehr das Namenverzeichnis, mit dessen Hilfe es ihm äußerst leicht und schnell gelingt, die Lage irgendeiner von einem antiken Schriftsteller genannten Örtlichkeit auf der Karte ausfindig zu machen. Deshalb wurde das Namenverzeichnis entgegen sonstigen Gepflogenheiten wieder an die erste Stelle gerückt. Es enthält jeden auf der Karte eingetragenen Namen mit Angabe der Kartennummer und des Feldes, in dem er zu suchen ist. Kommt der Name einer Örtlichkeit auf mehreren Karten vor, so ist in der Regel nur auf die Karte im größeren Maßstab verwiesen. Den einzelnen Namen ist außer den einleitend angegebenen abgekürzten Erklärungen noch der Name der Landschaft hinzugefügt, in welcher der Ort oder Fluß usw. sich befindet, ein Verfahren, das besonders bei den nicht wenigen gleichen Bezeichnungen verschiedener Örtlichkeiten Verwechslungen ausschließt und das Auffinden wesentlich erleichtert. Wie bereits Dr. M. Schneider im Vorwort zur ersten Auflage erwähnt, sind anhangsweise am Schluß des Namenverzeichnisses die von A. van Kampen auf der Tabula Peutingeriana ausgewählten Namen alphabetisch aufgezählt, und zwar in der Orthographie und (nach dem Vorschlag K. Millers, Die Weltkarte des Castorius, Text, p. 103) auch im Kasus der Tabula, da die Nominativform oft zweifelhaft ist, in vielen Fällen in der Volkssprache überhaupt nicht existiert hat.
An das Namenverzeichnis schließt sich der Kartenteil an, der aus vorerwähnten Gründen weder umfangmäßig noch inhaltlich eine Veränderung erfahren hat. Jedoch würde es der Verlag begrüßen, wenn aus dem weiten Benutzerkreis Wünsche und Anregungen zur Verbesserung des Atlas geäußert würden, denen, sofern sie den Auffassungen A. van Kampens nicht zuwiderlaufen, in einer späteren Auflage gern entsprochen werden wird.
Herausgeber und Verlag
HTML © M. Witkam, 2012